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Vorlage - 2022/005
Sachverhalt: Ein Baustein im Mobilitätskonzept ist die Entwicklung des Radverkehrs bzw. der Pendlerverkehre mit dem Fahrrad. Ziel ist – auch unter den Aspekten des Klimaschutzes –, dass mehr Menschen das Rad nutzen. Aber auch der der Aspekt der Sicherheit im Straßenverkehr ist nicht z vernachlässigen und für die Verkehrsteilnehmenden zu optimieren. Strecken für Radfahrende sollen verkehrssicher, durchgängig und auch gut befahrbar sein, damit sie von vielen Radfahrenden akzeptiert und genutzt werden. Hierzu ist es wichtig, ein flächendeckendes attraktives und gut ausgebautes Radverkehrsnetz für die Gesamtstadt als Alternative zur Kfz-Nutzung schaffen. Berücksichtigt werden müssen Ausbaustandards, die den zukünftigen Radverkehr und die Entwicklung der E-Mobilität unterstützen. Radvorrangrouten gelten als wichtige und attraktive Möglichkeiten für Pendelnde, auch die Verbindungen in die umliegenden Gemeinden. Zukünftig sollen Maßnahmen zur Förderung und Verbesserung des Radverkehres umgesetzt werden. Dies betrifft die aus dem Mobilitätskonzept empfohlenen Verbindungen zwischen definierten Quellen und Zielen und den Ortsteilen, vorrangig für den Alltagsradverkehr. Das Radverkehrsnetz muss stetig weiterentwickelt werden und soll einen Anspruch an optimalen Fahrkomfort und hohe Sicherheit für Radfahrende bieten. Dies bedeutet, dass der Radverkehr eine angemessene Berücksichtigung bei verkehrlichen und städtebaulichen Vorhaben erfährt.
Im Rahmen der Bürgerbeteiligung sind diverse Anregungen zur Verbesserung der Radinfrastruktur vorgeschlagen worden. Die Verwaltung soll eine Prioritätenliste für Maßnahmen zur Verbesserung der Rad- und Pendlerverkehre erstellen.
Davon unabhängig sollen bereits vorhandene Radrouten, die im Radverkehrsnetz bereits bestehend sind, für Radfahrende sicherer gemacht werden. So trägt regelmäßiges Mähen der Seitenränder – insbesondere bei schmaleren Wirtschaftswegen - bereits jetzt schon dazu bei, die Sicht zu verbessern aber auch Ausweichmöglichkeiten bei Begegnungsverkehren mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu schaffen.
Im Übrigen wird auf die Präsentation des Mobilitätskonzeptes verwiesen.
Beschlussvorschlag:
Finanzielle Auswirkungen:
Die Auswirkungen werden im Laufe des Beratungsprozesses ermittelt.
Nachhaltigkeit:
Mit der Entwicklung des Radwegenetzes kann ein Beitrag zur Minimierung der motorisierten Pendlerverkehre und somit ein Beitrag zum Schutz unseres Klimas geleistet werden.
Durchführungszeitraum:
Es ist angedacht, das Konzept im Monat Februar in den Ortsräten zu behandeln, dann am 23.02. wiederum im Fachausschuss, sodann am 03.03. im Verwaltungsausschuss und am 17.03. im Rat. Sofern sich herausstellt, dass eine fundierte Beratung in diesem Zeitraum nicht möglich ist, soll das Konzept spätestens am 12.05. im Rat beschlossen werden. Die Prioritätenliste sollen dem Rat zu Beginn der 2. Jahreshälfte präsentiert werden.
Anlage/n:
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