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Auszug - Bericht des Bürgermeisters
Bericht
zum Theater Frau
Grohe teilt mit,
dass in der abgeschlossenen Saison 2004/2005 die Anzahl der Plätze mit 86 %
ausgelastet war und es wurden 81 % der möglichen Gesamteinnahmen erreicht. Die
Kosten stellten sich wie folgt dar: Eintrittsgelder 94.860 € Sponsorengelder 6.700 € Einnahmen 101.560 € Ausgaben incl. Werbung/Prospekte 116.929 € Das ergibt einen Zuschussbedarf für
2004/2005 von 15.369 €. In der laufenden Saison gab es
zunächst eine Vorstellung – die Elvis Show – wo kein Zuschuss notwendig war. Zu
den geplanten 4 Vorstellungen des Kindertheaters konnte aufgrund der Nachfrage
noch eine Zusatzveranstaltung angeboten werden. Die derzeitige Auslastung für
die Theaterveranstaltungen beträgt –
Stand 16.11.2005 – 70 % der Plätze und 70 % der möglichen Einnahmen. Die nachfolgende Aufstellung zeigt
die Veränderung zwischen dem Verhältnis der Anzahl der Veranstaltung von Stadt
& Kultur und fremden Veranstaltern (JFK und Klassische Philharmonie) in den
vergangenen 3 Jahren.
Am 17./18. Oktober 2005 fand die
Herbsttagung der INTHEGA in Sindelfingen mit 700 Teilnehmern statt. 369
Kommunen bilden die Mitglieder. Die INTHEGA finanziert und organisiert 15.000
Theateraufführungen für 5,5 Millionen Theaterbesucher. Aufgrund des VA-Beschlusses vom
10.11.2005 war es möglich, für die Theater-Saison 2006/2007 wieder ein attraktives
Programm auszuwählen. Frau Grohe weist darauf hin, dass die Honorare
weiter gestiegen seien und die angekündigte Mehrwertsteuererhöhung ebenfalls zu
berücksichtigen sei. Sie schlägt daher vor, die geplanten Haushaltsansätze 2006
erneut zu beraten. Es sind wieder 2 Abos mit je 5
Aufführungen vorgesehen. Insgesamt sind 9 Theatervorstellungen geplant, wobei 1
Veranstaltung in beiden Abos angeboten werden soll. Die Planungen für das
Kindertheater sind noch nicht abgeschlossen. Es sind wieder 6 Schauspiele
vorgesehen – 2 Klassiker, 2 mit aktuellen Themen und 2 Unterhaltung. Ferner
gibt es eine Broadway Show, ein Musical sowie Lisa Fitz. Die Kosten für beide
Abos belaufen sich auf 104.860 €. Bei einer geschätzten Auslastung von 80 %
käme man auf einen Zuschussbedarf von 29.212 €. Im Haushalt eingeplant waren
nur 24.400 €, sodass zusätzlich 4.812 € benötigt werden. Herr Wehrenberg schlägt vor, die Karten, die nicht
verkauft werden, kurzfristig zu verschenken – z. B. an Schüler – da leere
Reihen immer einen schlechten Eindruck hinterlassen. Frau Grohe ist der Meinung, dass das dazu
verleitet, keine Karten mehr zu kaufen. Sie sei aber immer mit den Schulen in
Kontakt und Schülergruppen würden je nach Absprach auch nur den halben Preis
bezahlen. |