Ratsinformationssystem
Auszug - Modellvorhaben Integrations-Krippe Aufhebung des Ratsbeschlusses zum letztmaligen Betrieb der Krippe im Kunterbunt
Herr Hüppe gibt eine Einführung in das
Thema. Für die Antragstellung zum Modellvorhaben fehlt derzeit noch ein Kind
mit erhöhtem Förderbedarf. Der Antrag soll unmittelbar dann gestellt werden,
wenn ein entwicklungsverzögertes Kind angemeldet wird. Es mache keinen Sinn, jetzt den Betrieb einzustellen
und in 2012 wieder anzufangen. müsse
eine Kontinuität gegeben sein. Die Verwaltung schlägt vor, die Krippe im
Kunterbunt dauerhaft zu betreiben. Frau Haase stimmt diesem zu. Man solle den
Betrieb weiterlaufen lassen. Bis 2013 seien laut Gesetz Krippenplätze
vorzuhalten. Die Lebenshilfe wolle sich an dem Modellprojekt I-Krippe
beteiligen. Frau Beständig spricht sich für die SPD
für die Beschlussvorlage aus. Sie fragt, wie es mit den Überkapazitäten aussehe. Herr Hüppe erklärt, dass pro
Kindergartenjahr eine Krippengruppe mehr benötigt würde. Der Bedarf sei
definitiv da. Es lägen Anmeldungen vor, die erste Gruppe sei bereits voll, die
Zweite könne eine altersübergreifende Gruppe werden. In der Bauphase würde es
eine 3-monatige Übergangsphase geben. Hierbei müsse noch entschieden werden, ob
der Betrieb erst ab November starte und die Eltern selbst mit Großeltern etc.
eine Übergangslösung finden müssten oder ob ab August gestartet werde. Herr Rieckers sagt, die FDP sei dafür, die
Gruppe weiterlaufen zu lassen, auch im Hinblick auf die bis 2013 vorzuhaltenden
Krippenplätze. Herr Flor ergänzt, seine Fraktion wolle den
Beschluss auch unterstützen. Beschluss: Der
Ausschuss empfiehlt einstimmig dem Rat einen Beschluss gemäß der Vorlage
2010/033. |